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Ernst Thoma "krüsis konzert" kunstmuseum des kantons thurgau, kartause ittingen 2000/2001
Aus über 50 Kassetten des Künstlers Hans Krüsi wurde für die Ausstellung "auch ein Nichts kann etwas werden" im Kunstmuseum des Kantons Thurgau ein Sechsspur-Toninstallation realisiert.
Zum Katalog erschien die CD "Krüsis Konzert" ein Hörstück von Ernst Thoma
zusammengestellt aus Tonmaterial von Hans Krüsi.
Ernst Thoma swisscom bluewin CD Rom Internet Starter Kit 1996
Kompositionen und Aufnahmen Geräusche / Musik
Christoph Schreiber Akustische Installation, CentrePasquArt, Biel, 2001
Die akustische Intervention nimmt auf zwei auffallende Eigenheiten des Altbaus des Bieler Kunsthauses Bezug: die knarrenden Parkettböden und
die für Geräusche hohe Durchlässigkeit der Räume. Mit acht aufeinander abgestimmten Mikrofonen werden in einem langen Gang im Altbau des
Kunsthauses Schritte aufgezeichnet, die dann während der Ausstellung über entsprechend positionierte Lautsprecher wieder abgespielt werden.
Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung erfahren eine mitunter geisterhafte Verdoppelung der akustisch-räumlichen Situation.
Ernst Thoma COS computer orchester system 1991
Klangaustellung Kunsthaus Glarus und Kunsthalle Winterthur mit dem 16 Kanal COS Lautsprecher-system 1995/96
Im Raum stehen 16 verschiedene Lautsprechersysteme, die für die Wiedergabe von verschiedenem Klangmaterial optimiert wurden. Das Klangmaterial wird in realtime von verschiedenen Syntesizern generiert.
Angesteuert wird das System von drei unabhängigen Computer. In jedem sind auf einer verschieden langen Endlosschlaufe Kompositionspartikel und Klangdaten abgelegt. Durch die unterschiedlichen Längen der Schlaufen, verschieben sich die Klangfragmente langsam und es entstehen immer neue Kombinationen.
ernst thoma sounddesign flurweg1 ch- 8260 stein am rhein tel : 0041 (0)52 741 26 77 email : ernstthoma @ sounddesign.ch
archiv
Dominique Rust / Ernst Thoma Krimi "der schwarze Koffer" 2006
Krimitage Burgdorf 2006 in zusammenarbeit mit Blidekuh Basel
8 Kanal Hörstück, Dauer: 34 Min.
Ein Hörstück, das den Zuhörenden einen Krimi nur mit Klängen und Geräuschen erzählt. Der Vorführraum ist total verdunkelt
.Aufbau in der Galerie im Park, Burgdorf November 2006
Ernst Thoma "a day in the life of a carthusian" 2004
Kunst am Bau "Herberge Kartause Ittingen" 2004
3D - Multikanal Tonarbeit in der neuen Herberge der Kartause Ittingen. In Form einer auditiven Uhr wird der Tagesablauf der Kartäuser Mönche über 11 im Treppenhaus angebrachte Lautsprecher dargestellt. Jede Stunde ertönt ein 3-7 Minuten langes Tonfragment, das mit der jeweiligen Tätigkeit der Mönche zur selben Zeit im Kloster in Beziehung steht. Die Mitternachtsmesse ist das längste Fragment und beginnt
um 23 Uhr 45 und endet um 0 Uhr 10.
Paolo Poloni "Witschi geht* Dokumentarfilm über den Künstler Hans Witschi
CH 1991 70'
Produktion: el rayo x
Regie: Paolo Poloni /
Drehbuch: Paolo Poloni
Kamera: Patrick Lindenmaier /
Ton: Cyril Thurston
Schnitt: Paolo Poloni /
Musik: Ernst Thoma
Zürcher Filmpreis 1991
Ernst Thoma "schmalz / stuhlmann" 2010
Dokfilm über die beiden Performancekünstler Micha Stuhlmann und Rene Schmalz. 49 min 16:9 HD
Video :Aufnahmen / Schnitt und Montage /
Audio: Musik / Geräuschmontage
Ernst Thoma *memory machine" 1994
entwickelt und gebaut für ETH Zürich Abteilung ArchitekturProf. Peter Jenny
22 speicherplätze ermöglichen das Aufnehmen von Audionachrichten. Diese können einzeln und sequenziell aufgerufen oder mit einer Randomfunktion zufällig aneinandergereiht und abgespielt werden.
Mit einer weiteren Randomfunkion können kleinste Partikel zufällig aus den Speicherplätzen aufgerufen und zu neuen Klangereignissen zusammengefügt werden.
Ernst Thoma TMS Synthesizer
ab 1969 baute ernst thoma unter dem namen tms thoma music systems viele verschiedene analoge synthesizer. die letzten module entstanden 1997-98. dies waren computersteuerbare timbral processoren und diverse filter. ein grosses, zwischen 1995-96 entstandenes modularsystem steht im studio für elektronische musik von ernst thoma in stein am rhein.
erster synthesizer ca 1969. noch
keine spannungssteuerung (nicht
erhalten)
ganzer aufbau mit transistoren
erster, mit v.c. steuerung gebauter
synthesizer. 1973-74
(nicht erhalten)
aufbau mit op-amps und ersten
digitalen logic-ic
experimentalsystem von
1976-78. erste digital programmier-
und speicherbare sequenzer
Ernst Thoma "the blue wheel instant composing machine" 1996
Die blue Wheel Instant Composing Machine wurde 1995 - 96 von Ernst Thoma für die Ansteuerung von Synthesizer Expandern entwickelt und gebaut.
Dieses Gerät ermöglicht eine schnelle und intuitive Eingabe und Generierung von Mid i- Steuerdaten. Der Aufbau lässt extrem komplexe Klangstrukturierungen zu. Es können vorprogrammierte Kompositions - und Klangfragmente aufgerufen und Realtime in weiten Bereichen verändert oder ganz neu gestaltet werden.
Ugo Rondinone How does it feel? 2009
Installation views Festival d'Automne Paris, France
Hinter den akustischen Wänden sind - für die Besucher unsichtbar - 8 Laut-sprecher angebracht. Hörbar ist ein Dialog zwischen einer Frau und einem Mann. Durch die achtkanalige Wiedergabe der Sprache, bewegen sich die beiden Sprecher viruell im Raum
vroom, Zürich»Torrance & Grady« 2002
Inszenierung und Bühnenbild Lukas Bangerter
Darsteller Philippe Nauer, Dominique Rust
Toncollage und Musik Ernst Thoma
Lichtdesign Bert de Raeymaecker
2002 Uraufführung Bern / Zürich
2003 Leipzig „euro - scene“ 13. Festival zeitgenössischen europäischen Theaters
2003 Graz Theater am Ortweinplatz
Theater Hebbel am Ufer Berlin
Christoph Rütimann“in den Tönen" 2007
Kunstmuseum Kt. Thurgau
Die Pendelinstallation von Christoph Rütimann besteht aus 12 Pendeln in denen
Piezo Mikrofone untergebracht sind. Diese schwingen über 12 alte Kassettenrecorder
und generieren so durch Rückkoppelung eine grosse Vielfalt an periodischen Klängen.
Da die Pendelinstallation in der Ausstellung selber nicht aufgebaut ist, wurden die
Klänge über 12 Mikrofone auf 12 separate Tonspuren aufgezeichnet und anschliessend
in der Ausstellung über 12 im Raum verteilte Lautsprecher abgespielt.
AUA Extrema Expo 02 Ostschweizer Pavillon 2002
In einem zwanzig Minuten Zyklus wird der Kreislauf des Wassers mit Tonauf
nahmen aus der Natur beschrieben. Beginnend mitten im Winter erleben die
Besucher alle Jahreszeiten mit jeweils typischen akustischen Szenen.
Dauer: Endlos aneinandergeschnitten.Die Naturaufnahmen sind auf alle sechs
Lautsprecher verteilt. Einzelne Ereignisse wandern über die verschiedenen Lautsprecher im Raum und vermitteln einen aussergewönlichen Raumeindruck.
Ugo Rondinone “No How On” Kunsthalle Wien 2002
Im Innern der Spiegelsäulen sind insgesammt 64 kleine Lautsprecher angebracht.
Der Ton dringt durch kleine Oeffnungen von 2cm Durchmesser in den Raum.
Durch die flächendeckende, regelmässige Verteilung der Schallquellen im Raum,
sind die Lautsprecher nicht mehr ortbar - es entsteht ein fantastischer Klang
der im Raum zu stehen scheint.
Eingespielt wird eine kurze Tonaufnahme von 3 min. mit einer Sängerin und
Klavier. Die Tonspur ist endlos geloopt.
Ugo Rondinone “I never sleep” 1999
An acht Bäumen im Raum sind Lautsprechergirlanden mit jeweils 24 verschieden grossen Lautsprechern angebracht. Ein Dialog zwischen einerFrau und einem Mann ist auf acht verschiedene Tonspuren aufgeteilt. Jedem Baum ist eine Tonspur zugeordnet. Der Dialog im Raum findet zwischen den einzelnen Bäumen statt.
Christoph Schreiber / Ernst Thoma“ Klangsäule” KVA Weinfelden 2002
Ein dichtes Klangband, das entfernt an aufsteigende Luftblasen im Wasser
erinnert, steigt langsam von unten im 40 Meter hohen Treppenhaus nach oben
und entfernt sich durch das Glasdach. Dauer 2`30``.
Nach einer Pause von fünf Minuten wiederholt sich der Zyklus
Technische Angaben
Im Treppenhaus sind an einer Wand vom Boden bis zur Decke insgesamt
8 Lautsprecher in einer Linie übereinander, in regelmässigen Abständen,
angebracht.
Die Audiosignale sind auf einem Harddisc-Recorder gespeichert. Jeder
Spur ist ein Lautsprecher zugeordnet. Das Audiomaterial wird so
programmiert, dass beim Abspielen gleitende Uebergänge zwischen
den Lautsprechern entstehen.
vroom, Zürich "ESCAPE" 2004
Schauspiel/Konzept: Dominique Rust, Michael Wolf
Schauspiel: Ariane Andereggen
Bühne/Kostüm/Grafik: Clarissa Herbst
Regie: Hannes Glarner
Musik: Ernst Thoma
Licht: Matthias Keller
Regieassistenz: Judith Steinmann
Produktionsleitung: Wolfram Heberle
Uraufführung: Rote Fabrik, Zürich 16.10.2004
Weitere Aufführungen Bern, Basel und Aarau 2005
Andrea Wolfensberger / Ernst Thoma * Interaktiver Hörraum" Galerie Bob Gysin Zürich 1999
8 Synthesizer generieren 8 monochrome Klänge die über 8 im Raum angebrachte Lautsprecher hörbar werden. Die Synthesizer reagieren auf Bewegungen im Raum und werden dadurch aus dem Gleichgewicht gebracht. Die Töne beginnen sich zu modulieren, ändern Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke. Jeder Synthesizer hat einen eigenen Sensor und befindet sich bei dem entsprechenden Lautsprecher. Der Raum wird so in 8 verschiedenen Zonen überwacht. Bewegung und Weg der Zuhörerinnen wirken sich unmittelbar auf das musikalische Geschehen au.s